Erinnert man sich an die gelebte Solidarität und Hilfsbereitschaft, tut es gut zu wissen, dass die Betroffenen nicht alleine sind und gemeinsam vieles möglich gemacht werden kann. Das entspricht auch dem Grundsatz der Volksbank Überlingen: „Was einer nicht kann – das vermögen viele.“ Und so ist es für die Bank eine Selbstverständlichkeit auch einige Wochen nach der großen Flut, die Menschen der Partnerstadt mit einem ansehnlichen Spendenbetrag zu entlasten. 10.000 Euro sollen die am meisten betroffenen Familien und Flutopfer in der Dresdner Straße zwischen Rathaus und Markt in Richtung Kirche beim Wiederaufbau unterstützen, ihre Häuser und Geschäfte wieder herzurichten. Andreas Eggert ist sehr dankbar für die Hilfe aus Überlingen. „Hier erkennt man genossenschaftliche Werte – auch über Landesgrenzen hinweg. Herzlichen Dank im Namen aller Bürgerinnen und Bürger für den tollen Spendenbetrag,“ äußerte er sich gegenüber dem Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Überlingen Hermann-Josef Schwarz. Dieser sieht die Zuwendung als einen Schritt in die richtige Richtung und zeigt sich von der Hilfsbereitschaft beeindruckt, die ganz Deutschland den Zusammenhalt hat spüren lassen. „Für mich als Vorstand einer Genossenschaftsbank ein tolles Gefühl: gelebte Selbsthilfe überall. Die Menschen setzten ein Zeichen. Dem schließen wir uns gerne an.“